MAN Ersatzteile

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    Firmengeschichte

    MAN SE (der Name entstand aus:  Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg); Societas Europaea

    Das Unternehmen MAN ist ein an der Börse notierter, internationaler Konzern des Fahrzeug- und Maschinenbaus, der sich seit 2013 unter der Kontrolle von VW befindet. Der Hauptsitz befindet sich in München. Die Produktionsstätten befinden sich in 3 europäischen Ländern sowie in Russland, Südafrika, Indien und der Türkei.

    Konzernaufbau

    Heute besteht der Konzern aus 2 großen Geschäftsfeldern.

    • COMMERCIAL VEHICLES bestehend aus MAN Truck & Bus und MAN Latin America sowie Beteiligungen an MAN Force Trucks (Indien) und Sinotruk (China).

    Dieser Bereich bietet LKWs und Busse aller Größen sowie auch Diesel- und Gasmotoren und Komponenten (MAN Engines) an.

    • POWER ENGINEERING mit dem Teilkonzern MAN Energy Solutions und einer Mehrheitsbeteiligung an der Renk AG (Getriebe-Hersteller).

    In diesem Segment werden u.a. große Dieselmotoren, Turbokompressoren, Industrieturbinen, Zweitakt- und Viertakt-Dieselmotoren sowie Viertakt-Diesel-Gas- und Gas-Otto-Motoren für Schiffsantriebe und (Diesel)-Kraftwerke sowie auch Turbolader hergestellt (MAN Diesel SE, Augsburg).

    Gründung des Unternehmens

    Die Wurzeln des Unternehmens gehen auf zwei verschiedene Unternehmen zurück. Einerseits gab es die Eisenhütte St. Antony in Oberhausen, die 1758 gegründet wurde. Und unabhängig davon wurde 1840 die Sander’sche Maschinenfabrik in Augsburg gegründet, welche  als Vorläuferunternehmen in Süddeutschland gilt. Diese Fabrik wurde 1841 zusammen mit der Maschinenbau-Actiengesellschaft  Nürnberg zur Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg AG. 1908 entstand daraus dann die M.A.N.

    Technische Weiterentwicklung bis zum Ende des 2. Weltkrieges

    1915 wurde im M.A.N-Sauer Lastwagenwerk in Lindau Nutzfahrzeuge (leichte Kardan- und schwere Kettenwagen) produziert. 1916 wurde die Produktion nach Nürnberg verlegt.

    1924 hat M.A.N. als erstes Unternehmen weltweit einen Dieselmotor mit Direkteinspritzung für Fahrzeuge auf den Markt gebracht. Außerdem wurden komplett neu konstruierte Busse auf einem Niederrahmenchassis vorgestellt.

    Weiter ging es mit der Entwicklung von Dreiachser und Oberleitungsbussen in den 1930-er Jahren. Gleichzeitig wurde der stärkste Dieselschwerlast-LKW hergestellt. Auch die Entwicklung von Abgasturboladern für Dieselmotoren und der Allrad-Antrieb für Nutzfahrzeuge ging stetig voran. In diese Zeit fällt auch die Einführung der Fließbandproduktion.

    Während des 2. Weltkrieges wird in den Werken in Nürnberg und Augsburg, trotz wiederholter Luftangriffe, die Herstellung von zivilen Nutzfahrzeugen, Panzern, Bussen und LKWs als Heeresfahrzeuge, weitergeführt. Erst als Ende 1944 die Hallen und Maschinen fast komplett zerstört wurden, stellte man die Produktion ein.

    Technische Weiterentwicklung nach dem Ende des 2. Weltkrieges

    Nach dem Krieg begann man mit dem Wiederaufbau der Produktionshallen und -maschinen. Bereits 1953 fuhren überall auf den Straßen die berühmten F8 Haubenwagen und Omnibusse mit Alligator-Motorhaube. Für die Land- und Holzwirtschaft werden Ackerschlepper und Ackerdiesel gebaut.

    Ab 1955 werden Traktoren, LKW und Busse nicht mehr in Nürnberg, sondern im neuen Werk in München-Allach produziert. 1965 wurde bereits der 100.000 LKW hergestellt.

    Firmenübernahmen und Expansion in neue Märkte

    1971 findet die Übernahme des LKW- und Omnibusherstellers Büssing aus Braunschweig statt. Zusammen mit dem Nutzfahrzeughersteller Saviem aus Frankreich und dann später auch mit VW produziert MAN leichtere LKW-Modelle.

    Die 80-er Jahre sind geprägt von der weltweiten Expansion in neue Märkte und der Übernahme weiterer Marken wie z.B. Steyr.

    Ab 1992 wird der Reisebus Lion’s Star vom Werk in Salzgitter (ehemals Büssing-Werk) produziert und sehr erfolgreich vermarktet.

    Im Jahr 2000 bringt MAN den Schwerlast-LKW TGA auf den Markt, der zum ‚Truck of the Year‘ gewählt wird. Außerdem findet in diesem Jahr die Übernahme der Busmarke NEOPLAN statt.

    Ab 2005 werden auch im Bereich der leichten und mittleren LKWs neue Produktreihen – TGL und TGM – hergestellt.

    Einführung einer neuen Motorengeneration und technischer Fortschritt

    Im gleichen Zeitraum wird auch eine neue Motorengeneration eingeführt. Hierbei handelt es sich um Motoren mit Common-Rail-System und zuschaltbarem Allradantrieb.

    In den folgenden Jahren finden bahnbrechende Weiterentwicklungen bei LKWs, Bussen und Motoren statt. Hier wird besonderes Augenmerk auf die Entwicklung im Bereich der Hybrid-Technologie gelegt.

    2016 werden erstmals auch Transporter hergestellt. Hierbei handelt es sich um den NEOPLAN Tourliner. Dadurch kann MAN jetzt auch die komplette Bandbreite von LKWs anbieten.

    Zusammenschluss zur TRATON Group

    Seit Mitte 2015 gehört MAN zusammen mit Scania und VW Caminhões e Õnibus zur TRATON GROUP, einer 100%igen Tochter der VW AG. Diese VW Tochtergesellschaft gehört zu den führenden Nutzfahrzeugherstellern der Welt. Durch den Zusammenschluss dieser Unternehmen werden Synergien geschaffen. So baut Scania u.a. die großen Motoren 13 cbm Hubraum) für MAN, während MAN Komponenten wie nicht angetriebene Achsen und Antriebsachsen für Scania produziert.