DEMAG Mannesmann

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    Firmengeschichte

    Bis 2001 war die Demag Baumaschinen GmbH in Düsseldorf einer der größten und führenden Hersteller von Baumaschinen in Europa und sogar weltweit. Zusammen mit Caterpillar waren sie Weltmarktführer in vielen Bereichen.

    Demag war ein wichtiges Standbein des Mannesmann-Konzerns in Düsseldorf. Dieser Konzern produzierte Stahl und nahtlose Pipeline-Stahlrohre.

    Demag Baumaschinen produzierte Großgeräte wie Bagger (120 t), Mining-Bagger, hydraulische Krane, Autokrane, Mobilkrane, Hallenkrane (overhead cranes), Straßenfertiger, Asphaltwalzen, fahrbare und stationäre Luftkompressoren.

    Zum Mannesmann Konzern gehörten außerdem Mannesmann-Rexroth (Hydraulik) und die Telefonsparte Mannesmann (D1).

    Im Jahr 2001 wurde der Mannesmann-Konzern für ca. 180 Milliarden Euro an Vodafone, UK verkauft und dann zerschlagen. Demag wurde in verschiedene Bereiche aufgegliedert.

    • Die Sparte Straßenbaumaschinen (Düsseldorf und Lingen) wurde an Svedala, Schweden verkauft.
    • Demag Krane (Zweibrücken) wurde an Terex verkauft.
    • Demag Hallenkrane blieb eine eigenständige GmbH (Wetter an der Ruhr).
    • Demag Erdbewegung (Bagger und Mining Bagger) wurde an Komatsu, Japan verkauft und produziert heute noch Mining Bagger im Saarland.
    • Demag Drucklufttechnik in Simmern wurde an CompAir verkauft.
    • Die Hydrauliksparte ging komplett an Bosch (heute Bosch-Rexroth).
    • Die Stahlrohr-Produktion wurde von Salzgitter-Stahl übernommen.
    • Die Telefonsparte (Mobilfunk D1) hat Vodafone behalten und weiter ausgebaut.

    Mittlerweile wurden viele dieser genannten Firmen schon wieder weiterverkauft. So wurde Demag Straßenbaumaschinen zuerst an Svedala, Schweden verkauft (s.o.), dann an Metso, Finnland. Danach ging diese Sparte über an Dynapac. Und die Firma Dynapac wurde inzwischen komplett von Atlas Copco übernommen. Demag Drucklufttechnik wurde zunächst an CompAir verkauft (s.o.) und gehört heute zu Gardener, Denver, USA.